Projekt NK204 Wiggertalstrasse: Zum Wohle von Wirtschaft und Bevölkerung

FDP fordert Realisierung des Bauprojekts ohne weitere Verzögerungen

Mit der Realisierung des letzten Abschnitts der Wiggertalstrasse findet ein Generationenwerk seinen Abschluss. Das Projekt entspricht der Strategie mobilitätAARGAU und berücksichtigt gleichzeitig die Anliegen des Motorisierten Individualverkehrs (MIV), des Öffentlichen Verkehrs (ÖV) und des Langsamverkehrs (Velo und Fussgänger, LV). Zusätzlich wird ein grosser Teil des Wohngebietes von Rothrist vom Durchgangsverkehr entlastet. Es gilt nun, jegliche weiteren Verzögerungen zu vermeiden und das Bauprojekt ohne weiteren Zeitverlust zu realisieren – zum Wohle der Region Wiggertal!

Die Idee einer Wiggertalstrasse von Zofingen bis zum Autobahnanschluss Rothrist und allenfalls über die Aare Richtung Boningen beschäftigt die kommunalen und kantonalen Instanzen bereits seit rund 40 Jahren. Mit dem Abschnitt Nord wird der vorläufig letzte Teil des Puzzles gelegt. Das Richtplanverfahren zur Festsetzung des neuen Aareüberganges soll demnächst gestartet werden. Zu Verkehrsspitzenzeiten ist das Strassennetz in der Region überlastet. Längere Staus, Ausweichverkehr und zum Teil erhebliche Behinderungen der Busse des öffentlichen Verkehrs sind die Folgen. Es ist nun an der Zeit, Einzelinteressen im Sinne des Gesamtwohls zurückzustellen und das Bauprojekt zu vollenden!

Im Interesse von Wirtschaft und Bevölkerung

Die Wiggertalstrasse Abschnitt Nord führt den Verkehr aus den Arbeitszonen der Gemeinden Oftringen, Zofingen und Rothrist auf kürzestem Weg zu den Autobahnanschlüssen in Rothrist und Oftringen. Das Vorhaben ist das letzte Netzelement zur Umsetzung der Lenkungsstrategie aus dem Verkehrsmanagement Region Wiggertal. Mit dessen Realisierung wird der Handlungs- und Entwicklungsspielraum der Region Wiggertal sichergestellt. Das ist im Interesse der regionalen Unternehmen und der Menschen, die hier leben und arbeiten.

FDP unterstützt das Projekt ohne Wenn und Aber

Das Vorhaben Wiggertalstrasse Abschnitt Nord (K204) entlastet das Dorfzentrum von Rothrist massiv vom Durchgangsverkehr und erschliesst die zukünftige Arbeitszone entlang der Autobahn. Flankierende Massnahmen entlang der Bernstrasse und am Rössliweg führen dazu, dass der stetig wachsende Durchgangsverkehr auf die Umfahrungsstrasse – die Wiggertalstrasse Abschnitt Nord – umgeleitet wird. Die FDP appelliert an die Entscheidungsträgerinnen und politischen Parteien, dem Projekt keine weiteren Steine in den Weg zu legen und es im Sinne des Gesamtwohls zu unterstützen.

Regierungsrat Stephan Attiger besucht die FDP Bezirk Zofingen

Die FDP-Bezirkspartei Zofingen lud zu einem öffentlichen Anlass ein. Der Aargauer Regierungsrat, Stephan Attiger, sprach in seinem fesselnden Referat von der hohen Relevanz des Aargaus für die nationale Stromversorgung. Der Kanton Aargau sei als Energiekanton von den Herausforderungen einer möglichen Strom- und Gas-Mangellage in einem besonderen Masse betroffen. In den letzten Jahren hat das Thema Energie für die direkte Versorgungssicherheit, Energiekosten und indirekt beim Thema Umweltschutz an Brisanz zugenommen. Insgesamt seien wir jedoch dank den vergangenen zwei milden Wintern in einer guten Situation, was die Stromversorgung betrifft. Für den kommenden Winter ist, aktuell, mit keiner Mangellage zu rechnen. Dies dank Massnahmen, die auf allen Staatsebenen sowie der Wirtschaft in der Vergangenheit getroffen wurden. Mittelfristig sehe die Situation anders aus. So gehen beispielsweise thermische Kapazitäten im In- und Ausland vom Netz. Das muss genau beobachtet werden, damit in Zukunft die Stromversorgung im Kanton Aargau und in der gesamten Schweiz ganzheitlich gesichert bleibt. 

Im Anschluss lud die FDP-Bezirkspartei zu einem Apero ein. Die Anwesenden nutzen die Gelegenheit, sich mit Regierungsrat Stephan Attiger und den weiteren Gästen aus der Region über die Energiepolitik sowie weitere Themen zu diskutieren und den interessanten Abend ausklingen zu lassen. 

Am 20. Oktober 2024 Liste 3 wählen!

Fraktionsausflug der FDP Aargau im Bezirk Zofingen

Mitgliederversammlung und Nomination der Grossratskandidierenden 2024

Am 9. April 2024 trafen sich zahlreiche Mitglieder der FDP Bezirk Zofingen zur jährlichen Mitgliederversammlung im Hotel Zofingen. Der Präsident Rainer Böni führte durch die Traktanden. In seinem Jahresbericht nahm er Bezug auf die Nationalratswahlen und die Veranstaltungen im vergangenen Jahr. Insbesondere betonte er die politische Relevanz der liberalen Kräfte im Kanton Aargau und die Wichtigkeit der kommenden Grossratswahlen.

Das Highlight der Versammlung bildete sodann die Nomination der Grossratskandidierenden. Mit 15 liberalen Persönlichkeiten startet die FDP Bezirk Zofingen in den Wahlkampf für die kantonalen Wahlen am 20. Oktober 2024. Das Ziel der Partei ist klar: Die Freisinnigen wollen die Region Zofingen im Aargau stärker positionieren und sich für das Wohlergehen der Menschen und der lokalen Unternehmen einsetzen.

Verabschieden musste sich die Partei von Hanspeter Schläfli, der nach langjähriger Tätigkeit seinen Rücktritt aus der Geschäftsleitung bekannt gab. Der Präsident verdankte Hanspeter Schläfli für seinen unermüdlichen Einsatz zu Gunsten der FDP. Mit Rainer Böni (Präsident), Fredy Nater (Vizepräsident), Werner Steiger (Kassier), David Gabi (Aktuar) und Damian Moor (Beisitzer) bleibt das Team der Geschäftsleitung hingegen unverändert.

Der Abschluss der Versammlung bildete ein öffentliches Referat von Andreas Bamert-Rizzo, dem Generalsekretär des Departements Volkswirtschaft und Inneres des Kantons Aargau. Mit Fachwissen und Hintergrundinformationen konnte er eindrücklich darüber informieren, wie es mit der Festung Aarburg weitergeht.

Verkehr der Zukunft - regionale und nationale Verkehrsprojekte im Fokus

Die FDP.Die Liberalen Bezirk Zofingen lud zur Diskussion mit Ständerat und Parteipräsident FDP Schweiz Thierry Burkart sowie zum Referat von Götz Timcke.

 

Ein erwartetes Wachstum der Aargauer Bevölkerung von 25% bis 2040 stellt grosse Anforderungen an die Verkehrskonzepte der Zukunft. Götz Timcke, Leiter Strategische Planung Kanton Aargau, stellte in seinem Referat Meilensteine der Aargauer Verkehrsplanung vor. Gemäss der kantonalen Mobilitätsstrategie «mobilitätAARGAU» sollen in den Zentrumsgemeinden vorwiegend der Langsam- und der öffentliche Nah- und Fernverkehr ausgebaut und gestärkt werden. Der motorisierte Individualverkehr hingegen soll gebremst und weniger attraktiv werden.
In den ländlicheren Gemeinden hingegen - der Kanton spricht in seiner Strategie von «ländlichen Entwicklungsachsen» und «ländlichem Entwicklungsräumen» - ist in der Strategie kaum Engagement zu erkennen. In der Region stehen derzeit besonders drei Projekte im Vordergrund: Neben dem Ausbau der Oltnerstrasse in Aarburg und der Optimierung des Autobahnanschlusses Rothrist ist die nächste Etappe der Wiggertalstrasse der wohl grösste Meilenstein in der Region. Seit Jahrzehnten wird an diesem Projekt geplant und seit wenigen Jahren kann ein erster Teil auch durch den Verkehr genutzt werden. Immerhin zeigt sich mit diesem Teilstück, so Götz Timcke, dass die erwarteten Effekte eintreten und einige Stellen entlasten. Bleibt zu hoffen, dass das Projekt in absehbarer Zeit vollendet wird und so auch die kaum haltbaren Umstände um den Autobahnanschluss Oftringen entschärft werden.
Thierry Burkart stellte sich nach den Ausführungen von Götz Timcke gewohnt souverän den Fragen aus dem Publikum.
Auf nationaler Ebene sind die Herausforderungen laut ihm kaum geringer. Heute ist kaum vorauszusagen, welche Änderungen sich im Verkehrsverhalten der Zukunft bestätigen werden. Gut vorstellbar, dass sich nicht unbedingt das schnellste Verkehrsmittel, sondern in erster Linie das bequemste langfristig durchsetzen und sich der Verkehr dahingehend entwickeln wird. Massnahmen um diese Entwicklung zu beeinflussen oder ihr gerecht zu werden, sind dementsprechend schwierig zu planen.
Innovative Projekte, so Burkart, wie beispielsweise die «Cargo sous terrain» müssten politisch unbedingt unterstützt und attraktive Rahmenbedingungen geschaffen werden. Die Umsetzung liegt aber, begrüssenswerter Weise, in privater Hand. Auch wenn sich die geplanten Logistikwege praktisch ausschliesslich unter der Erde befinden, dürften an den Knotenpunkten grosse Logistikzentren mit entsprechend viel überirdischem Verkehr notwendig sein, was in der Gesellschaft wiederum auf Vorbehalte stossen dürfte.


Zum Abschluss stellte FDP Bezirkspräsident, Rainer Böni, noch die Frage, wann denn am Gotthard beide Autobahntunnel, zweispurig, in Betrieb gehen würden.
Thierry Burkart wies klar darauf hin, dass in der Bundesverfassung eine Kapazitätserweiterung derzeit ausgeschlossen ist. Eine Nutzung aller Fahrspuren würde also einer Änderung der Bundesverfassung bedürfen, was entsprechende Hürden mit sich bringt.
Allerdings dürfte damit zu rechnen sein, dass eine entsprechende Diskussion wohl stattfinden wird, wenn dereinst beide Röhren für den Verkehr zur Verfügung stehen…
Zusammenfassend lässt sich vor allem eines feststellen:

Verkehrsprojekte, kaum abhängig von deren Grösse, brauchen in der Schweiz Jahrzehnte bis sie realisiert sind. Die Gefahr, dass sie daher der Entwicklung hinterherhinken, ist enorm. Wie sich die Mobilität durch den immer rascheren Technologiefortschritt entwickelt, ist ein Blick in die Glaskugel. Entsprechende Massnahmen zu definieren und umzusetzen ist entsprechend schwierig. Gefordert sind also nicht nur Politik und Verwaltung, sondern auch die Gesellschaft.

 

Besuch von Bundesrätin Karin Keller-Sutter in Zofingen

Am Donnerstag, 20. April 2023 hatte die FDP Aargau die Ehre, Bundesrätin Karin Keller-Sutter zu einem Gespräch nach Zofingen einzuladen. In der Siegfried AG hiess die Partei die Bevölkerung willkommen und konnte mit den Fragen an Karin Keller-Sutter einen Einblick und das Leben der FDP-Bundesrätin gewähren. 

Mitgliederversammlung FDP Bezirk Zofingen

Am 28. März 2023 versammelten sich die Mitglieder der FDP Bezirk Zofingen im BZZ Zofingen zur alljährlichen Mitgliederversammlung mit anschliessendem Apéro. Der Präsident Rainer Böni führte effizient durch die verschiedenen Geschäfte. Besonders zu erwähnen gilt es die Wahl von Damian Moor (Vordemwald) in die Geschäftsleitung der Bezirkspartei. Die Partei gratuliert Damian herzlich zu seiner Wahl und dankt ihm für seine Unterstützung.

Nach dem offiziellen Teil ermöglichte Adrian Michel vom Generalsekretariat FDP Schweiz einen spannenden Einblick in das Arbeiten und die Ziele der FDP Schweiz. Sein Vortrag mündete in einer spannenden Diskussion über die Schwerpunkte für die Nationalratswahlen und ermöglichte einen vertieften Austausch mit den Mitgliedern der Bezirkspartei.

FDP Bezirk Zofingen nominiert Sabina Freiermuth und Tobias Hottiger für die Nationalratswahlen 2023

Am Nominations-Parteitag vom 23. November 2022 tagte die FDP Bezirk Zofingen im ehrwürdigen Oberst-Künzli-Haus in Murgenthal. Nach einer interessanten Führung im geschichtsträchtigen Gebäude durch den Gemeindepräsidenten Max Schärer verkündete Parteipräsident Rainer Böni, dass sich für die FDP-Hauptliste der Nationalratswahlen 2023 Sabina Freiermuth und Tobias Hottiger zur Verfügung stellen. Die Versammlung beschloss einstimmig und unter grossem Applaus, die beiden Kandidierenden zuhanden der Kantonalpartei vorzuschlagen. 

Medienmitteilungen

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