Im aktuellen, von grossen Unsicherheiten geprägten Wirtschaftsumfeld ist es von grösster Wichtigkeit, den Wirtschaftsstandort Aargau zu stärken. Die vorgeschlagene Senkung der Gewinnsteuersätze für juristische Personen ist ein wichtiger Ansatz dafür. Der Aargau gehört zurzeit in die Gruppe der Kantone mit den höchsten Unternehmenssteuern. Die Gewinnsteuersätze für die aargauischen Unternehmen müssen so gesenkt werden, dass der Aargau im interkantonalen Vergleich wieder attraktiv wird.
Die FDP Aargau ist einverstanden mit der vom Regierungsrat vorgeschlagenen Senkung der Gesamtsteuerbelastung für juristische Personen von 18,6 Prozent auf neu 15,1 Prozent. Die Umsetzung soll zwingend per 1. Januar 2022 in Kraft treten, eine weitere Verzögerung ist für die Unternehmen nicht verkraftbar.
Lukas Pfisterer, Grossrat, Parteipräsident:
«Die Covid-19-Pandemie verursacht nicht nur eine gesundheitspolitische, sondern insbesondere auch eine wirtschaftspolitische Krise. Wir müssen alles daransetzen, den Wirtschaftsstandort Aargau attraktiv zu halten. Das bedingt eine Entlastung der Unternehmen, um ihnen ein wirtschaftliches Überleben zu ermöglichen und die damit verbundenen Arbeitsplätze zu sichern. Das betrifft uns alle. Die Wirtschaft sind wir alle.»
Silvan Hilfiker, Grossrat, Vize-Fraktionspräsident:
«Eine Senkung der Gewinnsteuer für Firmen führt zu mehr Investitionen und mehr Arbeitsplätzen im Aargau. Zudem wird das Risiko der Abwanderung von Unternehmen – etwa in die Nachbarkantone Zug, Zürich oder Luzern – gesenkt, und das Steuersubstrat steigt mittelfristig.»
Weitere Auskünfte:
Lukas Pfisterer, Grossrat, Parteipräsident, Tel. 076 468 49 91
Silvan Hilfiker, Grossrat, Vize-Fraktionspräsident, Tel. 079 469 75 32